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Liebe & Emotion

Single oder Beziehung? Erstmal Mingle!

Ist die Zwischenlösung das Beste für die Liebe?

Du hast keine Beziehung, aber trotzdem gibt es da jemanden, der mehr als nur eine Affäre ist? Dann bist du vielleicht ein Mingle! Die neue Zwischenstation in der Liebe vereint für manche das Beste beider Welten. Oder ist sie doch nur ein fauler Kompromiss für alle Bindungs-Unwilligen? Wir decken die Vor- und Nachteile des Mingle-Seins auf.

Auf immer und ewig Liebe? Muss nicht sein. Jeder entwickelt sich weiter und genau das passiert auch mit unseren Beziehungen. Während die einen das Singledasein feiern, mit kleinen Flirts und Affären hier und da – wollen andere eine feste Beziehung mit einem Partner oder Partnerin, oder gleich Polyamorie. Zwischen beidem – dem Single sein und dem Beziehungsstatus: vergeben – gibt es viele Graustufen. Eine davon ist das Mingle-Dasein.

Mingle – das Beste von allem?

Du lernst jemanden kennen, ihr zieht euch auf allen Ebenen an und die Zeit zu zweit vergeht wie im Flug. Trotzdem: So ganz Ja zu einer Beziehung sagen möchte keiner von euch. Genau das ist Mingle. Mixed und Single – aus diesen beiden Worten geht der Begriff Mingle hervor. Als Mingle bist du zwar offiziell solo, genießt aber alle schönen Seiten des Pärchen-Alltags. Händchen haltend durch die Straßen schlendern, Dinner zu zweit, Short Trips, Netflix & Chill, gemeinsame Freunde und natürlich ungehemmter Spaß zwischen den Laken sind aber trotzdem drin. Aber eben nicht exklusiv.

Du lebst praktisch Beziehung Deluxe. Denn das Mingle-Dasein ist mehr als nur eine Affäre oder die Freundschaft Plus – Ihr trefft euch eben nicht nur zum Sex ab und zu. Sondern teilt auch alle schönen Seiten des Pärchenalltags: Einfach kuscheln und füreinander da sein, wenn ihr Nähe braucht, gehört auch dazu.

Seid ihr jetzt zusammen?

Bevor du dich jetzt mit der Frage aller Fragen rumärgerst: Mingles definieren ihren Beziehungsstatus nicht. Eine Partnerschaft geht ihr nicht ein. Zumindest im Moment. Ihr gebt euch fast alle Benefits einer Beziehung. Aber wenn es jemandem von euch doch zu eng wird, oder ihr andere daten wollt, geht jeder seiner Wege. Bis zum nächsten Treffen als Mingle. Das kann ganz entspannt sein, birgt aber auch einige Risiken.

Wichtig ist, als Mingle von Anfang an offen miteinander zu sein:

  • Eine feste Beziehung wollt ihr beide nicht.
  • Kribbeln ja, aber keiner von euch ist in den anderen verliebt.
  • Ihr habt beide ähnliche Vorstellungen davon, wann man sich sieht und wann man allein oder mit anderen sein möchte.

Spätestens, wenn einer von beiden mehr will, ist es Zeit für Fragen und klare Ansagen, was die eigenen Gefühle betrifft:

  • Passt das Mingle-Sein noch so für mich?
  • Will ich exklusiv mit diesem einen Menschen zusammen sein?
  • Sind wir bereit, uns noch mehr aufeinander einzulassen oder ist es Zeit für getrennte Wege?

Ist Mingle was für dich?

Das spricht für das Mingle-Sein

1. Frei und doch geborgen

Kommst du gerade aus einer Beziehung, oder willst dich erstmal orientieren, was du in der Liebe brauchst, ist Mingle eine gute Zwischenlösung. Solange beide auf demselben Nenner sind. Ihr seid in einer aufregenden Lebensphase füreinander da, könnt gemeinsam neue Spielarten beim Sex entdecken und bewahrt das Kribbeln vom Anfang.

2. Immer flexibel

Heute Berlin, morgen Bali? Wenn dein Lebensentwurf vor allem Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung vorsieht, fährst du als Mingle gut. Du lebst Liebe an den Orten, wo du gerade bist. Aber eben nur bis zu dem Grad, der für dich passt. Oder bis du wieder weiterziehst.

3. Gib mir mehr

Du suchst nichts Verbindliches, hast aber Sehnsüchte? Als Mingle kannst du sie dir erfüllen und dich trotzdem weiterhin durch den Tinder-Jungle forsten. Ist dir nach Experimentieren beim Sex und einem halbwegs sicheren Hafen, den du bei Bedarf schnell verlassen kannst, dann könnte das Mingle-Sein im Moment zu dir passen.

Das sind die Nachteile am Mingle-Dasein

1. Ewig in der Warteschleife

So praktisch es ist, keine Verantwortung zu übernehmen – Will einer von beiden mehr, wird es mit dem Mingle-Dasein kritisch. Besitzansprüche und Eifersucht sind im bequemen Mingle-Alltag nicht vorgesehen. Und einer von beiden leidet, wenn der andere sich nicht festlegen will.

2. Keine gemeinsamen Learnings

Routine und Verlässlichkeit gehören zu einer Beziehung dazu. Das mag erstmal langweilig sein. Aber wenn man auch die Couch-Potato-Launen des anderen aushält und auch herausfordernde Krisen wie einen Jobverlust oder Eifersucht miteinander durchlebt, kann man daran wachsen. Nicht nur als Paar. Als Mingle lässt man sich auf diese Erfahrung gar nicht erst ein.

3. Eine(r) wie keine(r) ?

Jeder ist einzigartig, und genau dafür geliebt und begehrt zu werden ist für die Meisten auf lange Sicht ein absolutes Must-Have. Als Mingle ist es wichtig, ehrlich zu sein. Vor allem dir selbst gegenüber. Kannst du akzeptieren, wenn dein Mingle-Partner oder Partnerin mit anderen zusammen ist? Sobald deine Antwort „Nein“ ist, wird es Zeit für ein klärendes Gespräch.

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