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Body & Soul

Schreib dich glücklich! – mit Journaling

Dein Journaling-Guide für Anfänger

Tagebuch schreiben ist out? Von wegen! Ob Gratitude-Journal, Scrapbook oder Achtsamkeits-Diary – Wie du deine Journaling-Routine findest und welche Journal-Methode die richtige für dich ist? Das erfährst du hier!

Erinnerst du dich noch an dein erstes Tagebuch? Pinker Plüscheinband, Diddle-Sticker, Glitzerstift-Schönschrift und eine Trillion Einträge über deinen Grundschul-Crush. Hach, das waren Zeiten! Das Einzige, was du mittlerweile schreibst sind Work-Mails, Instagram-Captions und WhatsApp-Nachrichten? Höchste Zeit für ein richtiges Diary-Writing-Revival und ein Upgrade, das dein Tagebuch aufs nächste Level bringt.

Mit Papier und Stift zu mehr Happiness

Bestimmt hast du schon mal von Journaling gehört. Wenn nicht, no problemo! Journaling ist quasi dein Selfcare-Date mit dir selbst und dem leeren Notizbuch, das schon länger in deiner Schreibtischschublade rumdümpelt. Ob morgens beim Frühstück oder vor deiner Abendmeditation, einfach nur stichpunktartig oder zehn Seiten am Stück in Highspeed runterkritzeln: Journaling ist viel mehr als einfach nur Tagebuch schreiben.

Ordnung in das Gedanken- und Gefühls-Kuddelmuddel bringen und dich selbst besser verstehen lernen. Deine Ziele, Wünsche und Träume reflektieren, als Entspannungstherapie oder weil du mehr Happiness, Selbstliebe und Dankbarkeit in deinen Alltag bringen möchtest: Journaling ist dein Power-Allrounder-Tool dafür – ganz gleich, ob Selfgrowth-Journey, Shadow Work, um deine Creative Juices in den Flow zu bringen oder just for fun!

Journaling-Newbie? – Probier’s mit diesen 6 Journaling-Arten!

1. Liebes Tagebuch, …

Der Klassiker: Einfach aufschreiben, was den Tag über passiert ist. Ob in 1-2 Sätzen oder ausführlich und romanreif bleibt ganz dir überlassen. Du weißt nicht so recht, wo du anfangen sollst? Erzähle deinem Buddy in Buchform doch einfach von deinen High- und Lowlights des Tages, wie du dich so fühlst und was dich vielleicht gerade beschäftigt. Quasi eine kleine Zusammenfassung deines Everyday Life.

Warum? Ob die Uni-Absolventen-Gala, der Chaos-Tag à la Murphy’s Gesetz oder einfach nur ein schönes Lunch-Date – Egal wie groß oder klein die Ereignisse sind, deine Einträge halten Momente und Versionen von dir selbst fest und sind daher unglaublich kostbar.

2. Achtsamkeits-Journal: Wie sieht es in mir drin aus?

Ob als Steigerung deines Tagebuchs oder für Shadow Work, mit einem Achtsamkeits-Journal lernst du dich selbst und deine Umwelt bewusster wahrzunehmen, aufmerksamer zu sein und den Fokus auf bestimmte Details zu setzen. Frei von der Seele wegschreiben, so wie’s gerade im Kopf aufploppt oder mit speziellen Journaling-Prompts gezielt reflektieren – Bei dieser Journaling-Methode trifft Self-Check-In auf Deep Talk.

Von “Wie habe ich mich in Situation xy gefühlt und warum?” über “Gibt es Muster, die immer wieder auftauchen?” bis hin zu “Was würde ich im Nachhinein lieber anders machen?”: Du entscheidest, wie tief du in deine Gedanken- und Gefühlswelt eintauchen möchtest.

3. Creative-Journal: Let’s get artsy!

Filigrane, botanische Zeichnungen, mit Aquarell-Farben alles unter Wasser setzen, Collagen aus Fotos, Washi-Tape & Co. kreieren oder Seiten voller Doodles: In einem Creative oder Art-Journal kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen und dein Leben, deine Gedanken und Gefühle auf ganz besondere Art und Weise festhalten. Mal keine Idee oder vollkommen uninspiriert? Probier’s mit Creative Journaling-Prompts. Dark Academia-Theme, abstraktes Selbstportrait oder eine Page, die von deinem Lieblingssong inspiriert ist, gestalten – Mach, worauf du Lust hast!

4. Dankbarkeits-Journal: Ich bin dankbar für…

Du wünschst dir ein Happiness-Upgrade? Dann probier’s mal mit Gratitude- bzw. Dankbarkeits-Journaling! Ob drei Dinge oder doch gleich eine ganze Liste, nimm dir abends vor dem Schlafengehen nochmal fünf Minuten Zeit und überlege dir, wofür du heute dankbar bist. Ist es die “Ich hab’ dich lieb!”-Nachricht deiner BFF, dein WG-Mitbewohner oder einfach nur das strahlend schöne Herbstwetter? Mit einem Gratitude-Journal schärfst du deinen Blick für die Dinge, die du bereits hast, für das Positive und die kleinen Glücksmomente im Alltag.

5. Bullet Journal

Ob Ordnungsfanatiker oder Alltagschaot, mit einem Bullet Journal hast du dein Leben im Griff und den Kopf frei für schöne Dinge. Mood- und Fitnesstracker, To-do-Listen, Kalender, Braindump und deine Bucket-Lists: Hier hat alles Platz, was dir hilft dich zu organisieren, deine Gedanken und Aufgaben zu sortieren und an deinen Goals zu bleiben. Dabei entscheidest du allein, wie dein Bullet Journal aussehen und aufgebaut sein soll. Es ist also ein super persönlicher Kalender 2.0, der genau zu dir und deinem Leben passt und dir hilft, mehr Klarheit und Ruhe in dein Everyday Life zu bringen.

6. Traum-Journal: Sweet Dreams are made of…Paper?

Real Life und Alltagstrott? Gähn! Du möchtest viel lieber deine Träume entschlüsseln und deine nächtlichen Abenteuer festhalten? Her mit dem Dream-Journal! Alles bis ins Detail aufschreiben oder in Zeichnungen und Bildern festhalten – am besten schnappst du dir dein Traumtagebuch direkt nach dem Aufwachen, wenn alles noch fresh in deinem Hirn ist.

Traumdeutungs-Experte werden, ungeahnte Einblicke in dein Unterbewusstsein bekommen oder für die Weltmeisterschaft im luziden Träumen trainieren: Mit einem Dream-Journal entdeckst du völlig neue Welten und Seiten an dir.

4 Tipps für deine Journaling-Routine – So bleibst du am Ball

  1. Um dein Gedanken- und Gefühlskarussell zum Stillstand zu bringen, für mehr Struktur oder weil du dich einfach nur kreativ ausleben möchtest: Finde dein “Warum?”. Weißt du, warum du Journaling in dein Leben integrieren möchtest und wobei es dir helfen kann, fällt es dir leichter regelmäßig zu journalen.
  2. Probiere dich aus! Das Gratitude-Journal war eher ein Flopp, Dream-Journaling ist dagegen voll dein Ding? Beim Journaling geht es vor allem darum, dass es sich gut für dich anfühlt und dir Spaß macht. So findest du am Ende die passende Journaling-Methode für dich, bei der du den Stift gar nicht mehr weglegen willst.
  3. Als Journaling-Newbie lautet das Motto: “Nicht denken, einfach machen.”. Literarisch wertvoll, grammatikalisch 1A und in Schönschrift? Nö. Journal einfach drauf los, nichts muss perfekt sein. Journaling soll dich immerhin relaxen und nicht zusätzlich stressen.
  4. Go down memory lane! Gerade wenn dir mal nicht nach Journaling ist, blättere einfach durch deine alten Einträge. Das stärkt die Connection zwischen deinem Journal und dir selbst und inspiriert dich vielleicht doch zu einem neuen Eintrag.

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