Body & Soul
Schau hin! – Mit dem Naked Body-Love Ritual
Mach dein Spiegelbild zu deiner besten Freundin
Mach dein Spiegelbild zu deiner besten Freundin
Spieglein, Spieglein an der Wand! Am 3. Juli ist der „Schmeichle-deinem-Spiegelbild“-Tag. Aber wir brauchen keinen Special Day, um uns einfach mal ganz wohlwollend im Spiegel zu betrachten. Ganz ohne Rumgemäkel an eventuellen Röllchen und Streifen. Am besten gucken wir gleich täglich bewundernd auf uns – Mit dem Naked Body-Love Ritual. Lies jetzt, wie das geht!
Zugegeben, sich nackt vor den Spiegel zu stellen ist erstmal eine riesige Challenge. Aber gleichzeitig kann es so befreiend sein, einfach alle Hüllen fallen zu lassen. In vertrauter Umgebung und allein für sich fällt das Ausziehen auch leichter, als sich gleich am FKK-Badesee in voller Pracht zu präsentieren. Vielleicht bist du sowieso gern nackt und guckst dich gern mal im Spiegel an.
Und wenn nicht: Das Naked Body-Love Ritual ist deine Gelegenheit, den nächsten Schritt Richtung Selbstliebe zu gehen. Dafür kannst du auch einfach erstmal in deiner liebsten Unterwäsche vor den Spiegel treten, wenn dir ganz hüllenlos noch zu viel ist.
Beim Naked Body-Love Ritual geht es um Body Positivity – und einen neutralen Blick auf den eigenen Körper. Wenn du all den Bad Talk über deinen Body mal beiseite lässt, kannst du dich auf das Wesentliche konzentrieren: Deinen Körper annehmen und lieben lernen. So, wie er gerade ist. Das bedeutet nicht, dass du dich nun von einem Tag auf den anderen wunderschön finden musst – auch, wenn du das bist. Aber du kannst damit beginnen, dich vor den Spiegel zu stellen, einmal rauszuzoomen und den Fokus zu ändern.
Das ungeliebte Muttermal, die Pudding-Arme oder der Damenbart sind plötzlich nicht mehr die Stars der Show. Auch Sätze wie “Boa, ich sehe furchtbar aus.” kannst du aus deinem Vokabular streichen. Denn bei der Mirror Acceptance und dem Body-Love Ritual geht es nicht in erster Linie ums Aussehen. Jeder einzelne Part deines Körpers für dich ist wichtig. Konzentriere dich darauf und auf das, was dir dein Körper täglich möglich macht.
Ob einfach nur atmen, sich beim Yoga verbiegen, Einkäufe heimschleppen oder deinen Liebsten oder dein Haustier mit Küssen überschütten — Es muss nicht gleich die euphorische Liebeserklärung sein. Aber dein Körper hat durchaus öfter ein “Danke, dass ich immer auf dich zählen kann.” oder “Ich mag dich, so wie du bist.” verdient.
Wie passend, dass am 3. Juli der “Schmeichle-deinem-Spiegelbild“-Tag ist! Du kannst gleich mit deinem Naked Body-Love-Ritual beginnen. Und deinem Körper ein paar Komplimente schenken, statt ihn runter zu machen. Die positiven Vibes bleiben nämlich nicht nur in deinem Kopf, sondern machen sich auch an deiner Haltung und deinem Strahlen bemerkbar.
Das Ziel: Deinem inneren Kritiker eine Sendepause verordnen und stattdessen den Cheerleader in dir pushen, der mit Pep-Talk und guter Laune am Start ist. Dafür brauchst du nur ein paar Minuten Zeit, einen Spiegel und natürlich dich selbst.
Schon mal was von Abhyyanga gehört? Mit ein bisschen Zeit kannst du diese ayurvedische Selbstmassage in dein Ritual integrieren. Schnapp dir deine Lieblings-Body-Lotion oder das wohlduftende Hibiskus-Orange-Körper-Öl und verwöhne deinen Body mit einer Deluxe-Streicheleinheit.
Dein liebster Feel-Good-Song, der dir Power gibt und dein Selbstbewusstsein upgraded, Videos mit Affirmationen zum Nachsprechen oder Meeresrauschen und Gewitterklänge zum Entspannen — Nutze alle deine Sinne, um dich mit deinem Körper zu verbinden.
Mach dir keinen Stress, wenn es mal Tage gibt, wo du dich wie Shrek oder das hässliche Entlein fühlst. Sich mal nicht ultra schön zu finden, ist auch völlig okay. Dann reicht es schon, wenn du dir nur eine einzige Sache rauspickst, die du super, sexy, liebenswert oder wunderbar an dir findest. Das A und O für deine Selflove-Journey: Gib dir Zeit und tu das, was sich richtig anfühlt.