Body & Soul
When September ends... — Dann feiern wir Mabon!
Am 23. September ist Herbstanfang!
Am 23. September ist Herbstanfang!
Hol deine kuschligsten Herbst-Sweater raus und verpasse deiner Autumn-Playlist ein Upgrade! Ist doch viel zu früh? Von wegen! Am 23. September kommt der Herbst von seiner Summer-Vacation zurück. Das schreit nach einer fetten Party! Wie du Mabon feiern kannst? Wir verraten es dir!
Die Bäume schmeißen sich in ihr schönstes Herbst-Outfit mit buntem Blätter-Make-Over. Und wir sind wieder ready für Pumpkin Spice Latte, actiongeladene Blätterschlachten und das Beziehungs-Revival mit unserer heißgeliebten Heizdecke.
Jedes Jahr zwischen dem 21. Und 23. September starten wir mit der Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche kalendarisch in die dritte Jahreszeit. Wir sagen dem Sommer Bye-Bye, und machen uns bereit für die “Spooky Season” und die kälteren Tage.
Dieses Jahr Startet der Herbst am 23. September. Und genau das ist der Zeitpunkt für Mabon, das Sonnen- und Erntefest, das im keltischen Jahreskreis zwischen dem sommerlichen Kornfest Lughnasadh und dem spooky Totenfest Samhain liegt!
Benannt ist Mabon nach Maponos, dem keltischen Gott der Jagd, Jugend und des Lichts. Das Herbstfest wird aber nicht nur zu Ehren des strahlenden Jägermeisters gefeiert, sondern ist auch seiner Mutter der Fruchtbarkeits- und Erntegöttin Modron, gewidmet.
Sie steht nämlich für den Übergang der Jahreszeiten. Und sorgt dafür, dass die Natur in ihrer Vorratskammer immer ausreichend Food-Goodie-Bags für uns bereithält. Neben dem Herbstbeginn und dem Ende der Erntezeit, stehen an Mabon also auch Dankbarkeit und Wandel im Mittelpunkt.
Futtern, was das Zeug hält und anschließend Rumpelstilzchen-like ums Herbst-Feuer tanzen — Das waren zwei der wichtigsten Punkte auf der Mabon-Party-To-Do-Liste der Kelten. Davor hieß es jedoch erstmal Haus und Hof winterfest machen und mit Kränzen aus Blumen, Kräutern und den letzten übrigen Getreideähren aufhübschen. Die übrigen Grünzeug-Kunstwerke wurden dann gemeinsam mit jeder Menge Früchten, Gemüse, Nüssen und anderen Mabon-Leckereien Mutter Erde als Dankeschön präsentiert.
Mabon ist auch die beste Zeit, um einen Kurztrip in die eigene Gefühlswelt zu unternehmen und das bisherige Jahr Revue passieren zu lassen. Stell dir einfach folgende Fragen für deinen Mabon-Self-Check-In.
Ob Heuwagenfahrt übers Land und anschließendes Herbstpicknick mit den Mädels, Drachen bauen und steigen lassen wie früher, Herbstfestivals unsicher machen oder zum Apple-Picking auf eine Obst-Plantage. Oder mach dir eine Heiße Schokolade to go und schon bist du ready für ein bisschen Momijigari, eine japanische Tradition, bei der man das bunte Herbstlaub bewundert. Genieße einfach die letzten warmen Tage und lade deine Batterien mit zusätzlicher Sunshine-Power auf!
Du brauchst eine Verschnaufpause nach deinem 100-Punkte-Summer-Bucket-List-Marathon? Dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt für eine Extra-Portion Me-Time nach all den wilden Sommer-Abenteuern, Flirts und Reisen. Auf der Couch sitzen und einfach nur tagträumen, Power-Yoga-Session und At-Home-Spa-Day oder Creative Journaling und dabei Podcasts hören— Nimm dir Zeit für deine liebsten Self-Care-Activities und komm wieder bei dir selbst an.
Foodies und Schleckermäulchen aufgepasst! Auch bei Mabon darf ein ausladendes Festmahl nicht fehlen. Wie wär’s da mit einem Friendsgiving-Potluck? Wie heißt es so schön: Sharing is Caring! Darum bringt jeder etwas Leckeres mit, dass einen so richtig in Herbst-Stimmung versetzt. Zimtschnecken, Kürbissuppe, heißer Apfelpunsch, Zwiebelkuchen, das fancy Cheeseboard mit Cranberries und spicy Nuts — Da ist das Foodbaby vorprogrammiert!
Ob beim Regenspaziergang in Pfützen springen, Herbstwanderung durchs Moor oder auf einem Waldlehrpfad nach Rehen, Füchsen und Co. Ausschau halten. Oder wie wäre es mit einem Pilz-Sammel-Workshop und anschließendem Waldpilz-Risotto-Kochen überm Lagerfeuer? Pack am besten einen zusätzlichen Jute-Beutel ein. Dann kannst du bei deinen Wald- und Wiesen-Abenteuern auch gleich Blätter, Kastanien und Co. sammeln und eins der Herbst-DIY’s auf deinem Pinterest-Board ausprobieren.
Das Herbst-Motto der Bäume und Pflanzen: “Let shit go!”. Deshalb sagt die Natur “Adieu!” zu allem, was sie vorerst nicht mehr braucht. Mach einfach dasselbe! Sag “Byebye” zum On-Off-Situationship mit deinem Bumble-Crush und dem Leder-Trenchcoat, den du eh nie trägst. Oder verabschiede dich von deiner “That Girl”-Morgen-Routine, die dich sowieso nur stresst. Überlege dir was du nicht mehr brauchst oder dich nicht weiterbringt. Lass los! Mit diesem Mini-Reset startest du gleich viel befreiter in den Herbst!
Wie lässt sich besser Danke sagen, als der Natur und den Menschen um uns herum mit Kleinigkeiten etwas Gutes zu tun! Ob Kleiderspende für die Tafel, Snack-Stationen für Igel, eine Nachbarschafts-Tauschbörse gründen oder die Zero-Waste-Challenge. Oder du verschickst kleine Überraschungs-Briefchen an deine Herzensmenschen, in denen du ihnen sagst, warum du dankbar für sie bist.