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Body & Soul

I’ll be there for you! — Dein Guide fürs richtige Supporten

So kommt deine Hilfe an

Deine BFF hat wieder Heartbreak wegen ihres Situationships und dein Kumpel verzweifelt an seiner next-level Abschlussarbeit-Aufschieberitis. Und du? Bist natürlich sofort mit gutgemeinten Tipps und dem Masterplan zur Stelle — auch wenn sich die Begeisterung deiner Lieblingsmenschen in Grenzen hält. Wie du Ratschläge gibst, die auch wirklich ankommen und deine Friends richtig supporten kannst? Lies weiter! 

You got a friend in me 

Ob Mindfulness– und Katzen-Erziehungs-Tipps oder unser Online-Dating-Knowhow, dass unserer BFF hilft, ihr Tinder-Game auf’s nächste Level zu bringen — Können wir unseren Lieblingsmenschen mit etwas weiterhelfen, steigt unser Happiness-Level und es breitet sich wohlige Zufriedenheit aus. Warum? Weil wir uns dadurch gebraucht und super special fühlen.  

Genau aus diesem Grund hauen wir auch nur allzu gerne immer mal wieder einen liebgemeinten Ratschlag raus, nach dem niemand gefragt hat. Einfach, weil wir unterstützen, da sein und die Go-to-Person und Problemlöser für unsere Lieblingsmenschen sein wollen. 

Weniger ist mehr 

Ratschläge sind aber bekanntlich auch Schläge, wie es so schön heißt. Haust du also ungefragt Life-Advice, Pseudo-Weisheiten oder Sätze wie “Also, ich würde das an deiner Stelle ja so machen…” raus, fühlt sich das für deinen Gegenüber weniger cool an. Vor allem in einer Situation, in der man eh schon verunsichert ist. 

Denn leider schwingen in jedem liebgemeinten Tipp oder Rat immer unsere eigenen Meinungen und Ansichten mit. Das kann den anderen unter Umständen schnell mal vor den Kopf stoßen oder verletzen, weil wir damit unbewusst das Signal senden “Ich weiß, wie’s richtig geht. Du nicht.”  

Dabei wollen wir doch alle die Queens und Kings sein, die das eigene Leben rocken und immer wissen, was zu tun ist, wenn sich gerade alles wie ein rocky Road-Trip anfühlt. Gib deinem Lieblingsmenschen also erstmal die Möglichkeit, es alleine zu wuppen. Zu wissen, wann es Zeit ist, einfach mal nichts zu sagen, ist nämlich mindestens genauso wichtig, wie für den anderen mit der All-in-One-Spezial-Lösung da zu sein.  

Darf ich dir einen Rat geben? — So geht’s richtig! 

Sendepause 

Sei einfach der Kummerkasten für deinen Lieblingsmenschen, damit er sich erst mal alles von der Seele reden kann. Hier lautet die Devise: “Stay present!”. Das bedeutet für dich: Aktiv zuhören, versuchen die Gefühle und Gedanken des anderen nachzuvollziehen und gemeinsam mit deiner Freundin/deinem Freund die Situation zu reflektieren. Damit gibst du deinem Lieblingsmenschen das Gefühl, gehört und verstanden zu werden und zeigst ihm/ihr “Ich bin für dich da.”. Schau einfach, wohin sich euer Gespräch entwickelt, bevor du mit  Lösungen vorpreschst.  

Immer her damit! …oder doch nicht? 

Dein/e Freund/in hat einen Major Struggle und du weißt ganz genau, was jetzt helfen könnte? Dein Lieblingsmensch traut sich eventuell nicht, dich um Rat oder Hilfe zu bitten? Auch hier gilt, nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. Probier’s einfach mal mit einem “Sollen wir zusammen brainstormen, was du da machen kannst?” oder “Darf ich dazu etwas mit dir teilen?”. Damit kann der andere selbst entscheiden, ob er offen und bereit ist, deinen Rat und deine Hilfe anzunehmen. Oder sich mit dir gemeinsam auf die Suche nach einer Lösung zu begeben. 

Keinen Ego-Trip, bitte! 

Behalte immer deinen Lieblingsmenschen im Fokus. Manchmal können wir uns nur allzu gut selbst in die Lage und Gefühlswelt des anderen hineinversetzen, weil wir womöglich bereits etwas ähnliches erlebt haben. Sätze wie “Ich weiß genau, wie’s dir geht…” oder “Also, was mir da geholfen hat: …“ bringen aber meistens trotzdem nicht weiter. Denn du kannst dich und deine Erfahrungen nicht mit denen deines Gegenübers vergleichen. Frage, ob du deine Experience mit einer ähnlichen Situation teilen sollst. Denn hier gilt es, herauszufinden, was dein Lieblingsmensch gerade wirklich braucht — Mitgefühl oder eine andere Perspektive auf die Dinge. 

Wie sag’ ich das am besten? 

Streich “Du solltest…” aus deinem Ratgeber-Vokabular. Heißt für dich: Mach aus “Du solltest ihm/ihr einfach mal deine Meinung sagen.” einfach “Ich hab’ das Gefühl, wenn du einmal offen mit ihm/ihr sprechen würdest, könnte es dir vielleicht ein bisschen besser gehen.”. Damit kannst du deinem Lieblingsmenschen zeigen, was aus deiner Perspektive eventuell Sinn machen würde, ohne dabei zu besserwisserisch zu klingen. Aus einem harschen Ratschlag wird ein achtsamer und liebevoller Lösungsvorschlag. 

Viva la Ratlosigkeit! 

Du hast absolut keinen Schimmer von etwas und auch keine sinnvolle Lösung oder die passenden Worte parat? Keine Panik! Das ist auch vollkommen okay. Sei in einem solchen Moment einfach ehrlich mit deinem Lieblingsmenschen und supporte ihn auf andere Weise. Eine Riesen-Umarmung, das Lieblings-Comfort-Food und Gilmore Girls-Marathon oder einfach nur gemeinsam dasitzen und erstmal die Gedanken und das Gefühlschaos sortieren — Sei einfach der Safe Space für deinen Lieblingsmenschen. 

Ich bin für dich da — 7 x Support für deine Freunde 

  1. Ablenkungs-Therapie: Ausflug ins Naturkunde-Museum, Rage-Room oder ein kurzer Roadtrip ans Meer — Merkst du, dass das Gedankenkarussell deines Lieblingsmenschen in Endlosschleife läuft, dann entführ sie/ihn auf ein kleines Abenteuer. 
  2. Bad Vibes und negative Self-Talk à la “Das schaff ich doch eh nie…” am Start? Dann channel deinen Cheerleader-Spirit, denn das Motto lautet: “You got this, Girl/Bro!”. Zeig ihr/ihm, dass es vollkommen okay ist zu strugglen, aber dass du fest an sie/ihn glaubst. Über sich selbst hinauszuwachsen oder sich weiterzuentwickeln ist nicht immer easy-peezy-lemon-squeezy. Umso besser, wenn man jemanden hat, der einen durch die Ups und Downs anfeuert. 
  3. Heartbreak, Quarterlife-Crisis oder weil man sich für immer von seiner geliebten Fellnase verabschieden musste — Statt dem “Melde dich, wenn du was brauchst. Ich bin für dich da.” probier’s mit regelmäßigen Check-Ins. Die “Guten Morgen & ich denk an dich”-Nachricht oder ein kurzer Anruf am Abend für ein Gefühlsupdate: Das zeigt deinem Lieblingsmenschen, dass du auf jedem Step seiner Healing-Journey da bist. 
  4. Genauso wichtig: Auch wenn du für deinen Kumpel oder deine Freundin da sein möchtest, gib ihnen Freiraum, um sich zurückzuziehen. Manchmal braucht man genau das. Und dann kommen deine Lieblingsmenschen meistens auch ganz von allein auf dich zu, wenn sie bereit für Life-Advice, Motivationsreden & deinen Special-Support sind.  
  5. Erster Tag im neuen Job, Kaufvertrag für die Traumwohnung unterschreiben oder einfach der Geburtstag — feiere Special Events oder kleine Meilensteine mit deinen Friends. Ob “Good Luck”-WhatsApp-Nachricht, Überraschungs-Blumenstrauß oder ein Brief, der von Herzen kommt. Schenke deinen Lieblingsmenschen öfter mal einen unerwarteten “Made my Day”-Moment. 
  6. Time for some tough Love! Manchmal bedeutet einen Freund zu supporten, ihn zu puschen, wieder sein Best-Self aus der hintersten Ecke der Rumpelkammer hervorzuholen. Bemerkst du, dass dein/e Freundin/Kumpel sich gerade komplett hängen lässt, ist es Zeit für einen Anti-Blues-Pep-Talk. Manchmal braucht man nämlich genau das: Einen Freund, der einem einen gut gemeinten Tritt in den Hintern verpasst. 
  7. Traut sich dein/e Freundin/Kumpel vielleicht nicht, um Hilfe zu bitten? Hast du das Gefühl dein Lieblingsmensch könnte gerade eine “Helping Hand” gebrauchen, biete irgendetwas Konkretes an. Manchmal weiß man nämlich auch gar nicht so genau, was man in einem Moment braucht. Ein “Soll ich mit dem Hund Gassi gehen, damit du dich ein bisschen ausruhen kannst?” kann da eine liebe Geste sein, die der andere von Herzen gern annimmt. 

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