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Body & Soul

Ikigai - der japanische Life Changer

Endlich ein Grund, morgens aufzustehen

Wir streben alle nach einem sinnvollen Leben, dem wir eine besonderen Bedeutung verleihen. Glücklichsein reicht natürlich für den Anfang! Aber wie funktioniert das eigentlich und warum sind wir hier? Mit Ikigai gehst du diesen Fragen auf den Grund und schaffst den Spagat zwischen Alltagsroutine und erfüllter Zufriedenheit.

“Etwas, für das es sich lohnt, morgens aufzustehen” – nichts anderes bedeutet das japanische Wort Ikigai. Damit geht sie auch schon los, die Suche nach der persönlichen Lebensaufgabe. Das ist eine Herausforderung, der wir uns viel bewusster stellen können. Schließlich bleiben wir selbst nach dem Erreichen großer Lebens-Meilensteine wie ein erfüllter Job, Kinder, liebevolle Beziehung an der Frage hängen: Und was kommt jetzt?

Meister der Sinnsucher sind die vielen Hundertjährigen auf der japanischen Insel Okinawa. Nirgendwo anders ist die Dichte der wirklich alten Menschen so hoch wie dort. Und wenn nicht auf Okinawa, wo sonst sollte man sich bei solch einer langen Lebensdauer auf die Suche des Lebens begeben?

Ikigai ist eine Einstellung

Stellt man sich einmal die Frage nach dem Sinn des Lebens, gibt es fast kein Zurück mehr in die Belanglosigkeit des Alltags. Es geht darum, Dinge zu finden, die uns erfüllen, die in unser Leben passen und von Bedeutung sind. Dazu musst du keine Bucket-List abarbeiten oder viele Bücher im Stil von „1000 Dinge, die du gemacht haben solltest, bevor du stirbst“ lesen.

Es reicht, sich bewusst Auszeiten vom Alltag und Momente der Stille zu nehmen, um ganz genau in sich hineinzuhören. Nimm dir bewusst Zeit dafür, nachzuspüren, was dir wirklich wichtig ist und was dir Spaß macht. Wovon möchtest du gern noch viel mehr in deinem Leben tun? Deine Glücksmomente sind ein erster Wegweiser hin zu deinem Wohlfühl-Leben.

Zeit für Achtsamkeit

Eines der Ikigai-Geheimnisse liegt darin, sich bewusst zu machen, dass jeder Moment einzigartig ist und nur in diesem Moment existiert. Das ist keine neue Erkenntnis, aber viel zu oft vergessen wir das im Alltags-Stress: Kein Moment wird sich je wiederholen. Ein Grund mehr also, sich jeden Tag an kleinen Dingen zu erfreuen.

Es reicht schon, wenn du dich mal umguckst und dir was Schönes auffällt: Vielleicht rutschen gerade ein paar Regentropfen in wunderschönen Bögen an deinem Fenster herunter oder du genießt mit geschlossenen Augen die Sonne in deinem Gesicht. Kleine Alltags-Situation prägen sich, bewusst genossen, viel länger ein und geben ein gutes Gefühl mit in den Tag.
Dieses Innehalten macht uns auch empfänglicher für neue Wege und Möglichkeiten, die wir vielleicht bisher noch gar nicht wahrgenommen haben.

10 Regeln des Ikigai

Mit einer ersten Orientierung bekommst du eine bessere Idee davon, wie du Ikigai in dein Leben integrieren kannst. So simpel, aber nicht immer leicht:

1. Lebe den Moment.
2. Zeige Dankbarkeit.
3. Sei optimistisch und vergiss nicht, dabei zu lächeln.
4. Finde deinen Flow und lass dich nicht aus der Ruhe bringen.
5. Bleib körperlich aktiv und gib dich nicht auf.
6. Umgib dich mit guten Freunden.
7. Ernähre dich gesund und bewege dich täglich.
8. Bleibe mit der Natur in Verbindung.
9. Schätze die Unvollkommenheit des Lebens.
10. Folge deinem Ikigai.

In 4 Schritten zur inneren Bestimmung

Hast du dein persönliches Ikigai schon gefunden? Wenn nicht, können dir diese vier Schritte dabei helfen – oder dich deiner Lebensaufgabe zumindest ein ganzes Stück näher bringen:

Hierzu liest du dir einfach die folgenden vier Fragen durch und schreibst alles, was dir dazu einfällt, auf ein Blatt Papier. Diese Übung lässt dich nicht nur zur Ruhe kommen, sondern bringt auch Ordnung und Klarheit in die eigenen Gedanken. Los geht’s!

  • Was liebst du? Beschreibe deine Leidenschaft und Werte.
  • Worin bist du besonders gut? Notiere dir die Dinge, die du als deine Berufung siehst.
  • Womit verdienst du jetzt dein Geld? Vielleicht bist du in deinem Job noch nicht am Ziel. Schau auch hier einmal genauer hin.
  • Welche Dinge braucht die Welt? Schreib auf, worin du deine Mission siehst.

Viele Dingen, die du gerne tust und die dich wirklich glücklich machen, hast du jetzt ganz konkret vor Augen. Damit bist du deinem Ikigai schon ein ganzes Stückchen nähergekommen.

Nur Mut!

Jetzt folgt der vielleicht wichtigste Teil, zudem viel Mut gehört: Komm ins Tun! Probiere etwas Neues aus und frage dich regelmäßig, wie sich das anfühlt. Aus jeder Erfahrung kannst du etwas für dich gewinnen. Bleib dabei entspannt und neugierig: Auch wenn etwas nicht gleich klappt, wird es im nächsten Schritt dafür umso besser. Wichtig ist das Dranbleiben! Dann wird das eigene Stückchen Glück immer greifbarer und landet auch bald in deinen Händen.

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