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Tarot

Greife ich besser nach den Sternen oder Karten?

Warum Astrologie und Tarot vielleicht beide zu dir passen

Spiritualität hat sehr viele unterschiedliche Dimensionen. Fern von Hellsehen und Wahrsagen bieten vor allem Tarot und Astrologie ungeahnte Lösungs-Ansätze für komplizierte Fragen. Ob der Blick in die Sterne oder in die Karten geht, ob aus Neugier oder Überzeugung: Es gibt viele Geheimnisse zu lüften. Nicht nur deine eigenen.

Was ist der Unterschied zwischen Tarot und Astrologie?

Die Astrologie bietet ganz erstaunliche Möglichkeiten, wenn es darum geht, vorherzusagen, was in den kommenden Tagen oder Monaten für dich ansteht. Oder warum man sich gerade besonders sensibel und emotional oder stimmungsgeladen und explosiv fühlt. Dazu brauchst du erstmal nur dein Sternzeichen zu kennen. Welches du dann am besten noch durch deinen Aszendenten und Deszendenten ergänzt, um ein erstes astrologisches Persönlickeits-Bild von dir zu haben. Zieht man noch die Planetenkonstellationen hinzu, hat man eine ganz gute Aussicht auf das, was einen in der nächsten Zeit erwartet.

Wenn es allerdings ein bisschen mehr ans Eingemachte gehen soll und sich alles um tiefe Gefühle dreht, dann sind Tarotkarten eine weitaus treffsichere Alternative. Beim Legen der Karten kommst du zur Ruhe, fokussierst dich und bekommst ein viel besseres Gefühl für deine Intuition.

Ein ganz besonderes Gefühl

Um einen Einstieg in die Welt des Tarot zu finden, muss man keine besonderen Fähigkeiten haben. Es ist tatsächlich das Gefühl für die Karten, das eine Legung ganz besonders macht. Das Lesen und Deuten der Karten erfordert weniger jahrelang erlerntes Wissen. Viel entscheidender sind die eigene Intuition und eine gewisse Menschenkennnis. Einige Menschen haben dafür ein sehr ausgeprägtes Feingefühl. Nicht nur, dass sie sich selber die Karten legen können, sondern sie sehen auch viel in den Karten, die sie für andere legen.

Kartenlegen hat auch etwas Meditatives. Allein das Kartenmischen wirkt sehr beruhigend und lässt einen fokussiert im Hier und Jetzt ankommen. Das Kartenlegen wurde über viele Jahre immer wieder verändert und verfeinert. Jeder Tarot-Kartenleser hat seine ganz eigene Methode und deshalb kann man wohl sagen, dass es zwar Regeln, aber keine eindeutige Richtung bei der Deutung der Karten gibt.

Was bringt dir das Kartenlegen?

Tarot ist eine ganz wunderbare Möglichkeit, Zweifel zu überwinden, sich komplexeren Fragen zu nähern und Lösungsansätze zu finden. Erste Klarheiten und besondere Aha-Momente sind auf jeden Fall vorprogrammiert. Wenn man sich mit den Aussagen der Karten identifizieren kann, regt das Tarot intensiv zu Nachdenken an und bietet eine wunderbare Unterstützung bei der Selbstfindung.

Jenseits des Wohnwagens

Die Vorstellung, dass man sich in einen kitschigen Jahrmarkts-Wohnwagen zum Kartenlegen begeben muss, ist lange vorbei. Karten werden überall gelegt und vor allem auch von jungen Leuten, die ganz wunderschöne Karten-Decks für sich entdecken, neu designen und Tarot als völlig normal empfinden. Der Blick ins Tarot ist schließlich hip geworden.

Die Bandbreite der Karten-Decks ist schön und auch unfassbar groß geworden. Mit ein paar Freundinnen oder einer vertrauensvollen Kartenlegerin kann es dann sofort losgehen mit der Entschlüsselung des Schicksals. Tarotkarten repräsentieren übrigens immer das gesamte Spektrum deines Lebens: die Vergangenheit, die Gegenwart und deine Zukunft und wie sich bestimmte Situation entwickeln werden.

3 Tipps für deinen Ausflug in die Welt des Tarot:

  1. Schaffe eine entspannte Atmosphäre an einem Tisch mit genügend Platz, um alle Karten deiner ersten Legung vor dir auszubreiten. Gemütliches Licht oder ein paar Kerzen machen das Kartenlegen ganz besonders schön.
  2. Mache dir während des Mischens Gedanken über die Dinge, die du gerne erfahren möchtest. Ob du das Karten-Deck für dich oder jemand dir die Karten legt: Nimm dir die Zeit, die es braucht, bis du die richtigen Karten für dich gefunden hast und noch verdeckt vor dich legst.
  3. Das Leben ist eine Reise und je mehr Fantasie du hast, desto besser. Konzentriere dich beim Tarot auf das Gesamtbild und nicht so sehr auf die Details. Tarotkarten sind wie kleine Puzzleteile in einem großen Spiel und bilden erste Hinweise auf eine facettenreichen Geschichte ab.

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