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Body & Soul

6 einfache Wege, dein Leben aufzuräumen

Mehr Minimalismus für mehr Happiness

Es gibt Tage, da hat man das Gefühl, dass alles einfach zu viel ist. Dann ist die beste Zeit, endlich einige Dinge zu überdenken, sie zu verwerfen oder vielleicht einfach neu zu ordnen.

Kennst du das? Die To-Do-List ist ewig lang, jeder Tag gleicht dem anderen und du sehnst dich schon lange nach einem Cut? Es tut gut, immer mal zwischendurch sein Leben zu beobachten und sich einfach bewusst zu machen, was so bleiben kann. Und wo ein Shift angebracht wäre. Die Steps dafür sind so simpel wie effektiv. Und es reichen ein paar Minuten, in denen du dir Zeit für Klarheit nimmst. Erst kommt die Freuheit im Kopf, dann in deinem Terminplan. Und endlich ist wieder Platz für die Dinge, die dir wirklich Freude bringen!

Bewährt hat sich Journaling! Anders als im Scrap Book, in dem Bilder eingeklebt, kleine Zeichnungen angefertigt und Collagen erstellt werden, konzentrierst du dich beim Journaling ganz auf das Reflektieren deiner Gedanken und Eindrücke. Du schreibst sie einfach auf und stellst dir ganz bewusst Fragen zu deiner momentanen Situation. Das hilft dir, auf einen Blick zu sehen, was vielleicht ein kleines bisschen besser laufen könnte.

Damit du dich nicht in Details verlierst, ist es wichtig, dass du dir kleine erreichbare Etappen setzt und nicht gleich die ganze Welt auf einmal ändern willst. Mit diesen 6 Wegen gelingt dein gedanklicher Aufräum-Prozess ganz leicht!

Räum dein Leben auf – mit 6 simplen Schritten

1. Starte aufgeräumt in den Tag

Eine wirklich gute morgendliche Routine ist das bewusste Starten mit genügend Zeit in den Tag. Dann kannst du ganz entspannt wach werden, vielleicht eine kleine Yoga-, Fitness- oder Meditations-Session einschieben und planen, was für den Tag alles ansteht. Last-minute-Verschiebungen haben so keine Chance. Je weniger hektisch du morgens aufstehst, desto gewappneter wirst du dich für kommende Projekte fühlen. Und vergiss nicht: Coffee first! Oder ein großes Glas warmes Wasser mit Zitrone, das weckt auch und pusht deinen Kreislauf.

2. Bring Struktur in dein Leben

Gehörst du zu denjenigen, die Dinge nebenbei machen und nie richtig Zeit haben, um irgendetwas zu beenden? Routinen und feste Abläufe können viel Zeit sparen. Überlege dir einen Tag, an dem du alles im Supermarkt shoppst, statt jeden Tag hektisch für eine Packung Mandelmilch loszurennen. Keine Lust, immer zu kochen, aber ständig bestellen ist auch keine Lösung? Probiere mal Meal Prep aus. Aufgaben zu bündeln, kann ziemlich viel Lebenszeit sparen.

3. Mach Schluss mit Verpflichtungen

Verabredungen, zu denen du dich nur aus Pflichtegefühl schleppst? Der Online-Yoga-Kurs, den du nur machst, weil das eben alle gerade mahen? Das Geburtstagsgeschenk für Kollegen organisierst immer du? Dann wird’s Zeit, dass du unliebsame Termine abstellst. Denk daran, dass jeder Moment einzigartig ist und Zeit das einzige ist, was du dir nicht kaufen kannst. Mach also mehr von dem, was sich für dich gut anfühlt.

4. Zieh ab und zu den Stecker

Zu viel im Kopf, zu viel Social Media, zu viel ungefragtes Feedback? Dann tut dir ein Digital Detox ganz bestimmt mal gut. Komplett offline zu gehen ist der neue Luxus. Das gilt übrigens auch für Dating Apps. Nimm dir mal die Zeit, völlig analog durch’s Leben zu laufen. Füll deine Neugier mit Büchern, Draußen sein, ausgewähllten Freunden. Für nachhaltiges Detoxen ist es eine gute Idee, Apps, die du fast nie nutzt, einfach zu löschen und dein Handy komplett aus dem Schlafzimmer zu verbannen.

5. Entrümple dein Zuhause

Marie Kondo hat es vorgemacht, wie leicht sich Minimalismus anfühlen kann. Je weniger Ballast du mit dir rumschleppst, desto besser. Gleichzeitig kannst du auch ein bisschen Geld machen, wenn du deine alten Klamotten und Möbel vertickst. Klar, dass du nicht über Nacht zum Perfektionisten wirst, was Aufräumen angeht. Am besten schaffst du dir also kleine Ecken oder einen Korb, in die du alles legst, was du später wegräumen möchtest. Das macht das Chaos überschaubar und gleichzeitig schaffst du einen Raum, an dem du alles wiederfinden kannst. Und stell dir immer die Frage, wie viel von all deinem Kram du wirklich brauchst, um happy und zufrieden zu sein. Du wirst feststellen, wie befreiend es ist, immer nur eins vom dem zu besitzen, was man richtig gut findet.

6. Sortiere deinen Freundeskreis

Nach einem Jahr Corona sind wir radikaler geworden, was Kontakte angeht. Extreme Zeiten zeigen auch, auf wen man sich immer verlassen kann und wer nur Partybuddy war. Bei manchen Menschen fühlt man sich auch einfach immer ausepowert oder missverstanden nach dem Telefonat oder Treffen. Oder noch schlimmer: Du kommst gar nicht zu Wort? Freundschaften verändern sich und es kann passieren, dass man nach Jahren irgendwann getrennte Wege geht. Das ist gar nicht schlimm, sondern der Lauf des Lebens. Du wirst merken, wie viel besser es sich anfühlt, stattdessen Zeit mit Menschen zu verbringen, die dich glücklich machen.

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